Schrottplatz in anderen Dimensionen

Der bekannteste Schrottplatz in Deutschland ist sicherlich die Autoverwertung der Ludolfs. Der größte ist es aber noch lange nicht, denn diesen finden Sie in Duisburg. Auf dem Gelände mit einer Größe von 13 Hektar werden jedes Jahr Millionen mit Altmetall umgesetzt und ist ein Paradies für Alteisenhändler. Wenn Sie es lieber etwas kleiner mögen und einen Schrottplatz in Ihrer näheren Umgebung suchen, dann kommen Sie doch zur Autoverwertung Bonn

Ihr Fahrzeug ist nicht mehr fahrbereit? Rufen Sie einfach dort an und Ihr Schrottauto wird kostenlos abgeholt. 

 

Der größte Schrottplatz befindet sich im Duisburger Hafen auf einer Schrottinsel. Meterhohe Türme aus Schrott wirken wie ein eigenes Universum und riesige Maschinen kümmern sich darum, dass der Schrott zerkleinert wird. Durch die hohe Qualität die von der Stahlindustrie gefordert wird, wird hier nur hochwertiger Schrott verarbeitet. Dieser ist aber nicht nur für Deutschland, sondern für ganz Europa bestimmt. 

Es gibt nichts was man nicht klein bekommt

Pro Jahr werden hier mehr als 800.000 Tonnen Metall verarbeitet und geschreddert. Wichtig dabei ist immer, dass der Schrott auch wirklich sortenrein ist, da so das meiste Geld verdient werden kann. Damit die Schrottteile auch die richtige Größe haben, werden alle geschredderten Teile nochmals über ein Förderband geschickt. Dort werden zu große Teile nochmals aussortiert und später noch einmal zerkleinert. Können die Teile auf herkömmliche Weise nicht zerkleinert werden, landen diese am Ende in einer Sprenggrube. Hier werden bis zu 15 kg Dynamit eingesetzt, damit auch alles wirklich zerkleinert ist. Reicht dies immer noch nicht aus, kommt eine Stahlkugel mit einem Gewicht von 5 Tonnen zum Einsatz. Diese fällt dann aus einer Höhe von 10 Metern auf die Teile und zwingt auch noch so stabile Teile in die Knie. 

Hier wird alles verarbeitet

Für die anschließende Weiterverarbeitung wird auf der Insel bereits alles vorbereitet. Schwermetalle oder Kunststoffe werden vom Alteisen getrennt. Das größte Problem bereiten den Mitarbeitern aber die 250 Autos, die täglich verschrottet werden müssen. Diese müssen zuerst einmal trockengelegt werden. Das bedeutet, dass alle Flüssigkeiten wie Benzin, Bremsflüssigkeit oder Öl zuerst abgelassen werden müssen. Danach müssen noch Airbags, Reifen oder die Batterie entnommen werden, so dass am Ende nur noch der Stahlschrott übrig bleibt. Danach wird das Auto gefaltet und gepresst, so dass es bequem transportiert werden kann. Hier findet jedes Metall ein Ende.